In diesem Artikel enthalten:

Lesezeit: 7 min
  • Die Gelenke des Hundes
  • Symptome erkennen
  • Chronische Gelenkerkrankungen
  • Gelenkprobleme vermeiden
  • Gesunder Knorpel
  • Merkpunkte
  • Produkttipps

Hat mein Hund Gelenkschmerzen?

Frau mit Hund in den Bergen
Gesunde Gelenke sind für die Mobilität unserer Fellnasen maßgeblich – ist ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigt, beeinflusst das nicht nur Agilität und Lebensfreude, sondern kann auch zu bleibenden Schäden führen. 

Kennst Du die Anzeichen und Folgen von Gelenkproblemen bei Hunden? Weißt Du, was die beste Prophylaxe ist oder wie Du Deinen Hund behandeln solltest, wenn er Symptome hat?

In diesem Beitrag bekommst Du die Antworten – denn wir möchten, dass Dein vierbeiniger Begleiter auch im fortgeschrittenen Alter „wie ein junger Hund“ mit Dir die Welt entdeckt.

Die Gelenke des Hundes

Für reibungslose Bewegungsabläufe Deines Hundes sorgen im Zusammenspiel Muskeln, Knochen, Bindegewebe, Sehnen und Bänder – die Gelenke haben die Funktion beweglicher Verbindungen zwischen allen festen Knochen und dienen durch die Knorpeloberfläche auch als Stoßdämpfer in der Bewegung. Die „Scharniere“ des Körpers ermöglichen das Rennen, Springen oder mit dem Schwanz wedeln. Hier sind alle Bestandteile des Bewegungsapparates gefragt.

Hunde haben – wie wir Menschen – verschiedene Gelenke, die sich in Aufbau und Bewegungsrichtungen unterscheiden. Die Grundbestandteile sind immer gleich:

  1. Knochen
  2. Knorpel
  3. Gelenkflüssigkeit
  4. Gelenkkapsel

Aufbau eines Hundegelenks

Die Enden der beiden am Gelenk aufeinandertreffenden Knochen bezeichnen wir als Gelenkkopf und Gelenkpfanne. Sie sind jeweils von einer Schicht Gelenkknorpel bedeckt. Dazwischen befindet sich die Gelenkflüssigkeit und die Gelenkkapsel umhüllt das komplette Gelenk. Sie erfüllt eine Schutz- und Versorgungsfunktion. Die Bänder ermöglichen je nach Gelenk die Beweglichkeit im vorgesehenen Radius und sorgen im Zusammenspiel mit der Muskulatur für Stabilität. 

  • Gelenkknorpel: Mit seiner glatten Oberfläche hilft der Knorpel, die Reibung und damit Abnutzung in den Gelenken zu minimieren. Außerdem fungiert er aufgrund seiner Elastizität als Stoßdämpfer und federt Kräfte, die zum Beispiel beim Rennen und Springen entstehen, ab. 
  • Die Gelenkflüssigkeit (Synovia oder Gelenkschmiere) besteht hauptsächlich aus Hyaluronsäure, Glucose und Wasser und hilft wie der Knorpel beim Abfedern von Stößen. Zudem führt sie dem Knorpel Nährstoffe zu und transportiert Abbauprodukte ab. 
  • Weitere Aufgabe: Reduziert die Reibung der Knorpel. 

Wenn Gelenke durch eine Erkrankung nicht mehr richtig funktionieren, arbeiten auch die Muskeln nicht mehr korrekt, wodurch Dein Vierbeiner seine Mobilität verliert. Leider kommen Gelenkerkrankungen bei Hunden regelmäßig vor und können sehr schmerzhaft sein. Umso wichtiger ist es, den Bewegungsapparat gesund zu halten – für eine langes, unbeschwertes Hundeleben.

Als Halter:in hast Du es in der Hand: Mit richtiger Ernährung, Förderung der Beweglichkeit und einigen präventiven Maßnahmen – dazu später mehr. Vorher möchten wir Dich für die Anzeichen von Gelenkschmerzen Deiner Fellnase sensibilisieren und zeigen Dir, wie Du Symptome richtig deutest.

Hund mit Gelenkproblemen verrenkt sich beim Kratzen ungewöhnlich

So erkennst Du Gelenkschmerzen bei Deinem Hund

Wirkt Dein Hund lethargisch? Verlässt er nur widerwillig sein Körbchen für einen Spaziergang? Hat er Probleme beim Aufstehen, wirkt steif oder zeigt ungewöhnliche Verrenkungen beim Kratzen? Das könnten Hinweise auf Gelenkschmerzen oder gar eine Erkrankung des Bewegungsapparates sein. 

Probleme mit Gelenken sind bei großen Hunderassen verbreiteter als bei kleinen, da sie sehr schnell wachsen und die kritische Wachstumsphase länger dauert. Sie sind deshalb häufiger von Übergewicht und daraus resultierenden Gelenkproblemen betroffen. 

Für eine optimale Knochen- und Gelenkentwicklung ist die richtige Menge qualitativ hochwertigen Futters mit einem an die Rasse angepassten Energieanteil und Nährstoffgehalt unerlässlich. Bei großen Rassen empfiehlt sich außerdem eine prophylaktische Unterstützung der Gelenke durch eine entsprechende Nahrungsergänzung. Doch auch, wenn Dein Hund durch einen lahmenden Gang, Schmerzempfindlichkeit oder gar Schwellungen und Gelenksteifigkeit bereits Anzeichen für Beschwerden zeigt, kann die Heilkraft der Natur zur Linderung beitragen.

Warnzeichen für Gelenkschmerzen erkennen

Humpeln oder Steifheit können unterschiedliche Gründe haben, deshalb ist es wichtig, die Symptome von einem Tierarzt oder einer Tierärztin abklären zu lassen. Auch harmlos wirkende Verletzungen wie eine Stauchung solltest Du unbedingt behandeln lassen, um mögliche Folgeschäden wie chronische Gelenkerkrankungen und dauerhafte Bewegungseinschränkungen zu vermeiden. 

Sei aufmerksam: Achte immer auf die Bewegungen und das Verhalten Deines Hundes und beantworte Dir folgende Fragen:

  • Ist mein Hund weniger aktiv als sonst? 
  • Hat er weniger gut gepflegtes Fell an schwer zu erreichenden Stellen?
  • Geht er nur widerwillig mit Ihnen spazieren oder trottet nur noch lustlos hinter Ihnen her?
  • Kann er nur mit Mühe aufzustehen oder sich hinlegen?
  • Springt er nicht mehr gerne ins Auto oder auf die Couch?
  • Reagiert er schmerzempfindlich oder aggressiv, wenn Sie bestimmte Körperteile berühren?
  • Ist er nach längerem Liegen etwas steif und kommt eher schwer in Bewegung?
  • Bereitet ihm Treppensteigen Mühe? Schwankt seine Hinterhand beim Laufen?
  • Wird er manchmal grundlos aggressiv gegenüber dir oder anderen Hunden?
  • Bereitet es ihm Probleme, das Bein zu heben, sich am Ohr zu kratzen und/oder sich zu wälzen?
  • Hat er weniger Appetit?

Du kannst eine oder mehrere Fragen mit „Ja“ beantworten? Verliere keine Zeit – lass Deinen Liebling tierärztlich untersuchen.

Ursachen akuter Gelenkerkrankungen

Die Ursachen für akute Gelenkerkrankungen sind vielfältig – eine frühzeitige Behandlung kann vor chronischen Erkrankungen schützen. 

Hier findest Du einige Beispiele:

Akute Lahmheit durch Zerrung und Stauchung 

  • Symptome (akute Kreuzbandzerrung am Knie): Dein Hund wird den Schmerz laut durch Jaulen oder Fiepen äußern. Anschließend wird er das Bein hochhalten und nicht mehr auftreten können. 
  • Ursachen: Ausgelassenes Spielen, Toben, Jagd „Sportverletzungen“ (Stauchung und Zerrung) können nur durch feste Bindegewebe (Sehen, Bänder, Gelenkkapseln) und eine gesunde, kräftige Muskulatur vermieden werden.

Akute Lahmheit durch Überlastungen

  • Symptome: Lahmheitserscheinungen, klammes Laufen zum Ende der Anstrengung. Lahmen setzt sich am Folgetag fort, wenn der Hund nicht genügend Zeit zur Regeneration hat. 
  • Ursachen: Exzessives Fahrradfahren mit dem Hund bei Fuß. Diese Art der Bewegung ist für die meisten Hunderassen unangemessen und führt zu Überanstrengungen der Gelenke. Nur für ausgesprochene Langläufer geeignet: Deutsche Jagdhunde (Kurz-, Rauh- und Langhaar), der Münsterländer, Dalmatiner, eingeschränkt (Temperatur) Huskys, leichte Dobermänner, etc.

Akute Lahmheit durch Rückenverletzung

  • Symptome: Akute Rückenverletzungen mit Quetschungen der Nerven können dazu führen, dass Dein Hund stark einseitig lahmt und fälschlicherweise eine Verletzung des Gelenks diagnostiziert wird. Zur korrekten Abklärung muss der Rücken auf Druckempfindlichkeit und Schwellungen abgetastet werden.
  • Ursachen: Zerrungen oder Verstauchungen

Welche chronischen Gelenkerkrankungen gibt es bei Hunden?

Chronische Gelenkerkrankungen beim Hund sind leider keine Seltenheit und können im schlimmsten Fall einen dauerhaften Schmerzustand für Dein Tier bedeuten. 


Hier findest Du einen Überblick:

Arthritis und Arthrose 

Symptome: Bei einer Arthritis kommt es zu einer Entzündung der Gelenke, die schubweise verlaufen kann. Ursache: Infektionen (zu den häufigsten Erregern zählen Bakterien wie Mykoplasmen, Borrelien oder Rickettsien). Bei der Arthrose baut sich der Gelenkknorpel schrittweise ab. 

Arthrose ist eine degenerative, chronische Gelenkerkrankung und zählt zu den häufigsten Erkrankungen beim Hund. Sie ist nicht heilbar, da sie zu einer fortschreitenden und unaufhaltbaren Zerstörung von Gelenkknorpeln führt, die das gesamte Gelenk betrifft. 

Ursachen: 

  • Angeborene oder erworbene Fehlstellungen oder Fehlbelastungen der Gelenke
  • Schlecht verheilte Verletzungen des Bewegungsapparates
  • Zu schnelles Wachstum bei großen Rassen 
  • Übergewicht 

Der Verlauf einer Arthrose ist schleichend und nicht gleich erkennbar. Es treten oft erst dann deutliche Symptome auf, wenn der Gelenkknorpel bereits stark beschädigt ist.

Hüftdysplasie (HD) & Ellbogendysplasie (ED) 

Die Hüftgelenks- (HD) und Ellbogengelenksdysplasie (ED) gehören zu den wohl bekanntesten Gelenkerkrankungen beim Hund und bezeichnen die Fehlentwicklung von einzelnen Gelenkbestandteilen. 

Hüftgelenksdysplasie: abnormale Bildung der Hüftpfanne. Der Oberschenkelkopf sitzt nicht mehr richtig in der Gelenkpfanne des Hundes und kann sich infolgedessen nicht mehr richtig hin und her bewegen.

Ellbogengelenksdysplasie: kann durch mehrere wachstumsbedingten Erkrankungen des Ellbogengelenkes beim Hund entstehen und zu Schmerzen und arthroseartigen Veränderungen im Gelenk führen. Je schneller die Erkrankung erkannt wird, umso besser sind die Therapiemöglichkeiten. 

Beide Erkrankungen sind meist erblich bedingt und kommen dadurch bei bestimmten Rassen, wie z. B. bei Schäferhunden, besonders häufig vor.

Spondylose

Bei dieser degenerativen und meist verschleißbedingten Veränderung der Wirbelsäule kommt es - oft an der Unterseite - zu einem knöchernen Zuwachs der Wirbel und es bilden sich starre Knochenbrücken. Die Wirbelzwischenräume verknöchern, was in einer Versteifung der Wirbelsäule resultiert. Dein Hund ist dadurch in seiner Beweglichkeit eingeschränkt und kann starke Schmerzen haben. 

Weitere Folgen: Bandscheibenvorfälle, Lähmungserscheinungen, Inkontinenz und eine Beeinträchtigung der Nervenstränge. Spondylose ist ein unaufhaltsamer Prozess und nicht heilbar. Die Symptome sind behandelbar und die Schmerzen können gelindert werden.

Osteochondrosis dissecans (OCD) 

Osteochondrosis dissecans (OCD) tritt vor allem bei großen Hunderassen auf: Diese degenerative Entwicklungsstörung beeinträchtigt die Bildung der Gelenkknorpel. Sie werden zu dick und können nicht mehr ausreichend mit Gelenkflüssigkeit und Nährstoffen versorgt werden. Infolge sterben die Knorpel ab und können sich ganz oder teilweise ablösen. Die abgelöste Knorpelfragmente können sich dann an den Gelenkkapseln festsetzen, wo sie wachsen und schließlich verknöchern. Das kann zu Gelenkentzündungen führen, weshalb Hunde mit OCD häufig auch unter sekundärer Arthrose leiden. Die Ursachen für OCD sind bis dato ungeklärt.

Niedlicher kleiner Hund liegt neben seiner Halterin im Bett und lässt sich den Kopf kraulen

Was tun bei chronischen Gelenkerkrankungen?

Chronische Gelenkerkrankungen beim Hund werden je nach Ursache und Erkrankung medikamentös oder operativ durch Tierärzte / Tierärztinnen behandelt: 

  • Bakterielle Gelenkentzündung (Arthritis): Antibiotika. 
  • Fortschreitender Gelenkverschleiß (Arthrose: schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente gegen die Gelenkschmerzen.) 
  • Krankengymnastik (Physiotherapie) zu Erhaltung der Beweglichkeit. 
  • Manchmal werden auch Mittel mit knorpelschützenden Wirkstoffen (sog. Chondroprotektiva) eingesetzt.
  • Erblich bedingte Fehlstellung eines Gelenks: Möglichkeit der operativen Korrektur 

 Auch du kannst deinem Hund dabei helfen, ein schönes und möglichst schmerzfreies Leben zu führen.

Strategien zur Vermeidung von Gelenkproblemen

Gesunde Hundegelenke sind nicht selbstverständlich – besonders unsere vierbeinigen Senioren und Seniorinnen sind mit fortscheitendem Alter einem wachsenden Risiko ausgesetzt, eine chronische Gelenkerkrankung zu erleiden. 

Die gute Nachricht: Du kannst durch die richtigen Maßnahmen von Anfang an die Gelenkgesundheit Deines Hundes positiv beeinflussen.

Besitzerin streichelt ihrem Hund sanft den Kopf

Strategie 1: Schütze Deinen Hund vor Kälte, Feuchtigkeit und Nässe


  • Nutze bei Regen/Kälte spezielle „Regenmäntel“ (je nach Fellbeschaffenheit).
  • Trockne Deinen Hund immer ab, wenn er nass geworden ist (Hilfreich: spezielle Hundebademäntel, die Nässe schnell aufsaugen können)
  • Beschaffenheit der Rückzugsorte: Warm, weich und vor Zugluft geschützt. Es sollte keine Kälte oder Feuchtigkeit von unten ins Körbchen ziehen.
  • Das Körbchen sollte gut gepolstert sein (am besten eignen sich orthopädische Hundebetten, die die Gelenke Deines Hundes entlasten)

Strategie 2: Halte Deinen Hund fit - mit geeigneter und ausreichender Bewegung


Lockeres Laufen auf federnden und weichen Untergründen wie Waldboden oder Wiesen sind perfekt geeignet für junge Hunde. Zur Koordinationsschulung ist das langsame Gehen über unebene Untergründe wie Stöcke und Äste zu empfehlen. Auch Schwimmen fördert die Gelenkgesundheit, da es die gesamte Muskulatur trainiert und die Gelenke durch den Wasserauftrieb nicht belastet. Suchspiele bieten Spaß und Dein Hund muss seine Nase einsetzen. 

Hunde im Wachstum oder Hunde, die bereits Gelenkprobleme haben, sollten keine abrupten Bewegungen (z. B. bei Stop-and-Go-Spielen) ausführen – die Gelenke werden hierbei zu stark belastet. Vermeide außerdem:

  • Hohe Sprünge (zum Beispiel aus dem Auto)
  • Intensives Treppensteigen
  • Nutze Rampen oder Einstiegshilfen, um Deinem Hund zu helfen, auf die Couch zu kommen oder ins Auto zu klettern.

Strategie 3: Vermeide Übergewicht bei Deinem Hund


Wusstest Du, dass 1 Kilogramm Übergewicht beim Hund etwa 7 Kilogramm Übergewicht beim Menschen entspricht? Das ist schädlich für das Herz-Kreislaufsystem, sondern es belastet auch die Gelenke und begünstigt Gelenkentzündungen. Tierärzte / Tierärztinnen können Dir Tipps für eine Ernährungsumstellung geben.

Strategie 4:  Ernähre Deinen Hund artgerecht und bedarfsdeckend und ergänze bestimmte Inhaltsstoffe zur Gesunderhaltung der Gelenke


Natürliche Ergänzungsfuttermittel mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure oder Grünlippmuscheln unterstützen die Gelenke Deines Vierbeiners von innen heraus und bekämpfen Entzündungen und Schmerzen.

Gesunder Knorpel schützt Sehnen und Gelenke

Hyaluronsäure kann ein wichtiges Element bei Gelenkschmerzen sein. Die Substanz stellt der Körper selbst her. Mit zunehmendem Alter sinkt jedoch die Konzentration – bei Hunden genau wie beim Menschen. Hyaluronsäure ist Hauptbestandteil der Synovia (Gelenkflüssigkeit) und dient als Schmiermittel bei allen Gelenkbewegungen. Bei akuter Arthrose wird Hyaluronsäure deshalb häufig direkt ins Gelenk gespritzt. 

Schütze Deinen Hund und handle präventiv: Ergänzungsfuttermittel mit Hyaluronsäure – insbesondere in Kombination mit Glucosamin, Chondroitinsulfat und Gelatinehydrolysat – helfen dabei, Knorpel zu stärken und das komplette Gelenksystem zu stabilisieren. Das Mobil & Fit Gelenk Serum enthält diese Bestandteile und profitiert zusätzlich von der entzündungshemmenden Wirkung der ebenfalls verwendeten Teufelskralle. Der gute Geschmack des Serums sorgt bei Zugabe zum Futter regelmäßig für leere Näpfe und glückliche Hunde. Auch die Mobil & Fit Gelenk Tabletten nutzen den Wirkstoffkomplex aus Chondroitin- und Glucosaminsulfat sowie Gelatinehydrolysat. Alle drei Inhaltsstoffe sind von Natur aus in Knorpel und Gelenken zu finden und helfen, seine Stabilität sowie die Feuchtigkeitsbindung zu verbessern. Sehnen und Gelenke werden dadurch geschützt. Damit der Körper Deines Hundes diese Bestandteile optimal aufnehmen und verstoffwechseln kann, sind den Tabletten die Enzyme Bromelain aus Ananas und Papain, das aus der Papaya gewonnen wird, beigefügt. Diese regen die Produktion von Knorpelmasse an. 

Australian Shepherds im Wasser
Deutsche Schäferhunde sind anfällig für Gelenkdysplasien in Hüfte und Ellbogen

Für Groß und Klein - und noch größer

Im Wachstum werden Gelenke und Knochen besonders beansprucht. In dieser wichtigen Phase kannst Du Deinem Vierbeiner mit der Zugabe von Chondroitinsulfat und Glucosaminsulfat unterstützen. Um die Bildung der Knochensubstanz zu fördern, ist ein hoher Calciumanteil ratsam. Diese spezielle Mineralstoffkombination findet sich im Ca/P Aufbau Pulver. Zur optimalen Versorgung von Welpen und Junghunden im Wachstum, aber auch von Muttertieren oder alten Hunden, gibst Du das Pulver zum Futter hinzu. Es trägt zum Erhalt und der Bildung von Knochensubstanz bei. 

Große und schwere Hunde sind besonders häufig von Gelenkbeschwerden betroffen. Dafür hat Dr.Clauder‘s sein Mobil & Fit - Gelenk Pulver sowie Mobil & Fit - Gelenk Pellets entwickelt. Mit Grünlippmuschelfleischmehl können die Ergänzungsfuttermittel einen wertvollen ernährungsphysiologischen Beitrag zum Erhalt der Gelenkfunktion Deines Hundes leisten. In Kombination mit Gelatinehydrolysat und den Aminosäuren Lysin und Methionin, kann die Grünlippmuschel die Bildung von Knorpelmasse und Gelenkflüssigkeit fördern. Aufgrund ihrer Form lassen sich die Pellets bequem zum Trockenfutter hinzugeben. 

Du setzt auf Nassfutter? Dann ist das Mobil & Fit - Gelenk Pulver die beste Wahl. Grünlippmuschelfleischmehl und Knorpeleiweiß aus Gelatinehydrolysat begünstigen die Knorpelmasse und die Gelenkflüssigkeit.

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Dr.Clauder's für Mobilität und Gelenke

Eine ausgewogene Ernährung und gezielte Zugabe von Ergänzungsfuttermitteln können die Mobilität Deines Lieblings auf Dauer verbessern und bei chronischen Erkrankungen die Schmerzmitteldosierung reduzieren.

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